home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
PowerPlay 1998 September
/
PowerPlay 9 98.iso
/
Tools
/
Elsa
/
WINNER
/
3000S
/
WINNT35
/
LIESMICH.TXT
< prev
next >
Wrap
Text File
|
1997-08-14
|
28KB
|
804 lines
#
| LIESMICH Datei fⁿr
|
| ELSA Grafikkarten-Treiber fⁿr Windows NT 3.51
| Version 4.13.00.061
|
| WINNER 3000-S
|
| Copyright (c) 1993-97 ELSA GmbH, Aachen (Germany)
|
| ELSA GmbH Internet : http://www.elsa.de
| Sonnenweg 11 LocalWeb : +49-(0)241-938800
| D-52070 Aachen CompuServe : GO ELSA
|
| ELSA Inc. Internet : http://www.elsa.com
| 2231 Calle De Luna CompuServe : GO ELSA
| Santa Clara, CA 95054
| USA
|
| ELSA Asia Inc. Internet : http://www.elsa.com
| 7F-11, No. 188, Sec. 5 CompuServe : GO ELSA
| Nanking East Road
| Taipeo 105
| Taiwan, R. O. C.
|
| 08.08.97, sd
Inhaltsⁿbersicht:
1 Einleitung
2 Installation
3 Wechsel der Aufl÷sung
4 ZusΣtzliche Konfigurationsm÷glichkeiten
5 Treiber Historie
------------------------------------------------------------------------
1 Einleitung
Diese Datei erklΣrt, wie Sie die ELSA-Windows NT-Treibersoftware
fⁿr Ihre ELSA Grafikkarte installieren und konfigurieren
k÷nnen.
1.1 Aufstellung aller Dateien
Das Verzeichnis fⁿr den ELSA Grafikkarten-Treiber fⁿr Windows NT
enthΣlt folgende Dateien:
TXTSETUP.OEM Steuerungsdatei fⁿr die Text-Installation
OEMSETUP.INF Steuerungsdatei fⁿr Microsofts SETUP.EXE
WINNER.SYS ELSA Miniport Treiber (4.13.00.061)
WINNER.DLL ELSA Display Treiber (4.13.00.061)
WINNERMB.DLL ELSA Multi-Display Treiber (4.13.00.061)
WINCTRL.CPL Applikation fⁿr die Systemsteuerung (1.14)
WINCTDEU.DLL Deutsche Texte fuer WINCTRL.CTL
WINCTENG.DLL Englische Texte fuer WINCTRL.CTL
WINCTRLD.WRI Deutsche Anleitung zum WINCTRL.CTL
WINCTRLE.WRI Englische Anleitung zum WINCTRL.CTL
README.TXT Englische Version der Datei LIESMICH.TXT
LIESMICH.TXT Die Datei, die Sie gerade lesen
DISK1 Erkennungsdatei fⁿr die erste Diskette
DISK2 Erkennungsdatei fⁿr die zweite Diskette
1.2 Ermitteln der aktuellen Treiberversion
Es gibt mehrere M÷glichkeiten die Versionsnummer des ELSA-
Windows NT-Treibers herauszufinden.
1.2.1 Mit Hilfe der Systemsteuerung
WΣhlen Sie in der Systemsteuerung (CONTROL.EXE) das Symbol
"Anzeige" (DISPLAY.CPL) und dort die SchaltflΣche "Konfiguration
Σndern...". Im darauf folgenden Dialog wird die aktuelle Treiber-
version angezeigt.
Hinweis: Diese Vorgehensweise funktioniert nur, wenn der
Treiber schon installiert ist!
Hinweis: Wenn Sie dort "Versionsinformation fehlt" lesen, haben
Sie als Systemsprache nicht US-Englisch eingestellt.
Dieses Problem tritt bei allen nicht-amerikanischen
NT-Installationen auf und ist kein ELSA-Problem.
Nutzen Sie in diesem Fall den Punkt 1.2.2.
1.2.2 Mit Hilfe des WinCtrl-Tools
WΣhlen Sie in der Systemsteuerung das Symbol "ELSA WinCtrl".
Neben dem Text "Grafik-Treiber Version" wird die Versionsnummer
des Treibers angezeigt.
Hinweis: Diese Vorgehensweise funktioniert nur, wenn der
Treiber schon installiert ist!
1.2.3 Mit Hilfe des Dateimanagers
Lassen Sie sich mit dem Datei-Manager die Dateiattribute einer
der Dateien WINNER.SYS, WINNER.DLL oder WINNERMB.DLL anzeigen.
Die Datei WINNER.SYS finden Sie im Verzeichnis SYSTEM32\DRIVERS,
die beiden DLLs im SYSTEM32-Verzeichnis des aktiven Windows NT.
1.2.4 Mit Hilfe der Liesmich-Datei
Lesen Sie in der Datei LIESMICH.TXT bzw. README.TXT den
Abschnitt 1.1. Im Text zu den Dateien WINNER.SYS, WINNER.DLL
und WINNERMB.DLL finden Sie eine Versionsnummernangabe.
------------------------------------------------------------------------
2 Installation
Hinweis: Fⁿr die Installation der ELSA Windows NT Grafiktreiber
wird die normale Microsoft NT-Installationsprozedur
benutzt.
2.1 Installation wΣhrend der Systeminstallation
Bei der Erst- oder Neuinstallation von Windows NT werden Sie
nach Erkennung der Hardware- und Softwarekomponenten gefragt, ob
sie die von Windows NT getroffenen Angaben akzeptieren wollen.
BestΣtigen Sie dort nicht, sondern markieren Sie die Zeile fⁿr
"Anzeige: ". WΣhlen Sie dort "Andere (Erfordert vom Hardware-
hersteller gelieferte Diskette)". Legen Sie Diskette 1 ein und
wΣhlen Sie aus der Auswahl die gewⁿnschte Aufl÷sung. Fahren Sie
mit der Installation fort und befolgen Sie die kommenden
Instruktionen.
Hinweis: Da eine Installation von CD zu diesem Zeitpunkt nicht
m÷glich ist ben÷tigen Sie Installationsdisketten. Falls
Sie keine Installationsdisketten besitzen, k÷nnen Sie
sich diese vor der Installation selbst erstellen. Lesen
Sie dazu Abschnitt 2.3. Es ist auch m÷glich den
Treiber erst spΣter aus dem aktiven Windows NT heraus
zu installieren (s. 2.2).
2.2 NachtrΣgliche Installation
Klicken Sie in der "Hauptgruppe" das Symbol "Systemsteuerung" an
und wΣhlen dort "Anzeige" (DISPLAY.CPL) zur ─nderung der Anzeige-
einstellungen. WΣhlen Sie dort die SchaltflΣche "Konfiguration
Σndern...". Im folgenden Dialog wΣhlen Sie "─ndern..." an, um
die ELSA-Grafikkarte auszuwΣhlen. Es erscheint der "Grafikkarte
auswΣhlen"-Dialogbox mit einer Auswahl verfⁿgbarer Treiber
(unter "Modelle").
Hinweis: Der hier angegebene Eintrag "ELSA WINNER 1000"
installiert den Microsoft S3-Treiber fⁿr
ELSA WINNER 1000 und NICHT den ELSA-eigenen Treiber!
WΣhlen Sie die SchaltflΣche "Andere..." in der unteren rechten
Ecke der Dialogbox an. Es erscheint der Dialog "Installieren von
Diskette" mit einer Laufwerks- bzw. einer Pfadangabe ("A:\").
─ndern Sie diesen Eintrag auf den Pfad, unter dem die Treiber-
dateien fⁿr Ihre Karte zu finden sind
(z. B. "D:\WINNER\2000PROX\WINNT35\I386") und bestΣtigen Sie mit
"Fortsetzen". Am Ende der Liste "Modelle" des Dialoges
"Grafikkarte auswΣhlen" wird nun ein ELSA-spezifischer Eintrag
angezeigt ("ELSA WINNER Vxxx"). Klicken Sie diesen bitte an und
bestΣtigen Sie mit der SchaltflΣche "Installieren"!
WICHTIG: Ein einfaches "OK" an dieser Stelle verwirft Ihre
Auswahl!
BestΣtigen Sie den erscheinenden Dialog "Treibererkennung" mit
"Ja". Sie mⁿssen im nun folgenden "Windows NT Setup"-Dialog
mit "Fortsetzen" den eingegebenen Pfad nochmals bestΣtigen.
Es folgt ein Hinweis, da▀ die Treiber ordnungsgemΣ▀ installiert
worden sind. Der darauffolgende Hinweis, da▀ die Treiber nicht
dynamisch gestartet werden k÷nnen mu▀ mit "OK" bestΣtigt werden!
Hinweis: Unter Windows NT 3.51 k÷nnen Bildschirmtreiber NICHT
dynamisch geladen werden. Dies ist kein ELSA-Problem!
Anschlie▀end folgt der Dialog "─nderung der Anzeige-
einstellungen". Hier wΣhlen Sie "Jetzt neu starten", wenn der
neue Modus sofort aktiv werden soll, andernfalls wΣhlen Sie
"Nicht neu starten". Die ─nderungen werden dann erst nach dem
nΣchsten Systemstart aktiv. Falls Sie "Jetzt neu starten"
gewΣhlt haben, bootet das System und startet mit dem neuen
Grafiktreiber. Die Erstinstallation ist damit abgeschlossen.
Die Erstinstallation des ELSA-Treibers fⁿr Microsoft Windows
NT 3.51 installiert den Treiber fⁿr eine Aufl÷sung von 640*480
Bildpunkten bei 256 Farben und 60 Hz Bildfrequenz.
Hinweis: Windows NT 3.51 startet nun in der Standardaufl÷sung
640x480 mit 256 Farben bei 60 Hz Bildfrequenz. Die von
Ihnen gewⁿnschte Aufl÷sung k÷nnen Sie danach mit Hilfe
der "Anzeige"-Applikation in der Systemsteuerung neu
einstellen (siehe auch Kapitel 3).
Hinweis: Der OpenGL Treiber wird automatisch bei der
Installation der Windows NT 3.51 Treiber installiert.
2.3 Installation von Diskette
Um eine Disketteninstallation m÷glich zu machen sind die Dateien
auf 2 Disketten verteilt (Disk 1, Disk 2). Dies ist notwendig,
da nicht alle Dateien auf einer Diskette Platz finden. Wenn Sie
sich von der ELSA-Treiber CD oder ⁿber eine aus der ELSA-Mailbox
geladenen Datei Installationsdisketten erzeugen wollen, kopieren
Sie dazu folgende Dateien auf eine Diskette und benennen Sie
diese mit "ELSA Windows NT 3.51 DISPLAY DRIVER DISK 1 ":
DISK1
TXTSETUP.OEM
OEMSETUP.INF
WINNER.SYS
WINNER.DLL
WINNERMB.DLL
Auf eine zweite Diskette mit dem Namen "ELSA Windows NT 3.51
DISPLAY DRIVER DISK 2" kopieren Sie die Dateien:
DISK2
WINCTRL.CPL
WINCTDEU.DLL
WINCTENG.DLL
LIESMICH.TXT
README.TXT
2.4 Installation von CD-ROM oder Festplatte
Wenn Sie den Treiber von einer CD, der Festplatte oder aus einem
Netzwerk installieren wollen, mⁿssen Sie alle Dateien in einem
gemeinsamen Verzeichnis liegen. Der Pfad dieses Verzeichnisses
mu▀ dann bei der Installation im Dialog "Installieren von
Diskette" anstelle von "A:\" eingegeben werden. Schreiben Sie
sich den Pfad auf. Ein "\" am Ende der Pfadangabe ist nicht
notwendig!
------------------------------------------------------------------------
3 Wechsel der Aufl÷sung
WΣhlen Sie das "Anzeige"-Symbol in der Systemsteuerung (s. o.).
Es erscheint der "Anzeigeeinstellungen"-Dialog. Im wesentlichen
haben Sie hier die M÷glichkeit, vier Parameter zu Σndern:
- Die "Farbpalette" kann je nach "Bildschirmaufl÷sung" von
"256 Farben" bis hin zu "TrueColor" geΣndert werden.
- Die "Bildschirmaufl÷sung" kann in AbhΣngigkeit von der
"Bildschirmfrequenz" und der "Farbpalette" frei eingestellt
werden.
- Unter "Bildschirmfrequenz" stehen mehrere Bildwiederholraten
zur Auswahl. Aus ergonomischen Grⁿnden sollten Sie den
h÷chsten Wert fⁿr die gewΣhlte Aufl÷sung wΣhlen, die Ihr
Monitor unterstⁿtzt.
- "Schriftgr÷▀e" lΣ▀t Sie eine gro▀e oder kleine Schrift
fⁿr Menⁿs, Titelzeilen u.Σ. auswΣhlen. Bei hohen Aufl÷sungen
kann die gro▀e Schrift die Lesbarkeit von Menu- und Symbol-
Texten erh÷hen.
- Die SchaltflΣche "Alle Modi anzeigen..." ÷ffnet ein Fenster
mit einer Liste aller m÷glichen Modi. WΣhlen Sie aus der
Liste einen gewⁿnschten Modus.
Nach der Auswahl ⁿberprⁿfen Sie bitte die den eingestellten
Grafikmodus mit einem Testbild (SchaltflΣche "Test"), das fⁿr
ca. 5 Sekunden angezeigt wird. Bei einem korrekten Testbild
k÷nnen Sie "Ja" wΣhlen . Konnte Ihr Monitor den Grafikmodus
nicht darstellen, wΣhlen Sie "Nein" und treffen eine andere
Auswahl.
Hinweis: Stellen Sie keine Aufl÷sungen ein, die Ihr Monitor
nicht darstellt!
Es folgt die aus der Erstinstallation bekannte "─nderung der
Anzeigeeinstellungen"-Box, die Ihnen "Jetzt neu starten" und
"Nicht neu starten" anbietet (s. o.).
------------------------------------------------------------------------
4 ZusΣtzliche Konfigurationsm÷glichkeiten
4.1 Hinweise zur Konfiguration
Im Folgenden werden die Einstellm÷glichkeiten des ELSA Grafik-
karten-Treibers fⁿr Windows NT und die entsprechenden EintrΣge
in der Registrierungsdatenbank beschrieben. ─nderungen an den
Einstellungen k÷nnen ⁿber das ELSA WinCtrl-Tool oder manuell mit
dem Registrierungseditor vorgenommen werden.
Hinweis: Unerfahrene Benutzer sollten keine ─nderungen an
der Registrierungsdatenbank vornehmen, sondern
das mitgelieferte WinCtrl-Tool verwenden (s. 4.1.2).
4.1.1 Registrierungseditor
Windows NT speichert die Konfigurationsinformationen in einer
Datenbank, die Baumstruktur besitzt. Der Registrierungseditor
erm÷glicht Ihnen, die Registrierung zu prⁿfen und zu Σndern.
Um den Registrierungseditor auszufⁿhren, starten Sie
REGEDT32.EXE im Verzeichnis SYSTEM32 Ihrer NT-Installation vom
Datei- oder Programm-Manager aus. Sie k÷nnen auch das "Windows
NT-Diagnose"-Programm in der Programmgruppe "Verwaltung"
verwenden und im Menⁿ unter "Programme" den Punkt
"Registrierungseditor" wΣhlen. Um einen Wert zu Σndern, mⁿssen
Sie den Eintrag doppelt anklicken, um einen ─nderungs-Dialog
zu ÷ffnen.
Die EintrΣge fⁿr den ELSA Winner Grafikkartentreiber befinden
sich im Fenster HKEY_LOCAL_MACHINE im Pfad
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\WINNER\.
4.1.2 WinCtrl-Tool
Das ELSA WinCtrl-Programm kann in der Systemsteuerung ⁿber das
Symbol "ELSA WinCtrl" aufgerufen werden. Die ─nderungen im
WinCtrl-Tool beeinflussen die EintrΣge in der Registrierungs-
Datenbank. Eine genaue Beschreibung des WinCtrl-Programms
finden Sie in der Datei WINCTRLD.WRI.
4.2 Mehrschirmbetrieb
Einige ELSA Grafikkarten sind in der Lage im Mehrschirmbetrieb
zu arbeiten. Dazu werden mehrere Grafikkarten mit entsprechend
vielen Monitoren am Computer betrieben, die zusammen eine um die
Anzahl der Karten vergr÷▀erte ArbeitsflΣche zur Verfⁿgung
stellen. Welche Kombinationen an Grafikkarten unterstⁿtzt werden
entnehmen Sie bitte der Liste in 4.2.3.
4.2.1 Installation des Mehrschirmbetriebs
Es gibt keine spezielle Mehrschirminstallation! Nachdem Sie eine
zweite ELSA Grafikkarte in Ihren Computer eingebaut haben,
stellt Ihnen die Systemsteuerung ⁿber die "Anzeige"-Applikation
die erweiterten Bildschirmaufl÷sungen zur Verfⁿgung (s.
Abschnitt 3).
Hinweis: Es gibt keine spezielle Anzeige fⁿr den Mehrschirm-
betrieb. Sie k÷nnen diese Optionen nur an den
erweiterten Aufl÷sungen erkennen!
4.2.2 Konfiguration der Mehrschirmumgebung
Die EintrΣge "DesktopOnMaximize" und "ReverseScreenOrder"
in der Registrierungsdatenbank beeinflussen den Mehrschirm-
betrieb.
Hinweis: S. EintrΣge in der Box "Mehrbildschirm Einstellungen"
im WinCtrl-Tool.
4.2.2.1 DesktopOnMaximize
▄ber diesen Schalter wird eingestellt, wie Dialoge und Fenster
auf den N Bildschirmen dargestellt werden.
Hinweis: S. "Vollbilder ⁿber Monitorgrenze" im WinCtrl-Tool.
0x0: Bei der Maximierung eines Fensters fⁿllt dieses nur den
linken Bildschirm aus. Dialoge erscheinen nur auf dem
linken Monitor.
Vorteil: Dialoge und Fenster werden nicht durch Monitor-
grenzen geteilt.
Nachteil: Dialoge erscheinen immer links, auch wenn die
Applikation auf einem anderen Monitor lΣuft. Positions-
settings von MDI-Applikationen (z. B. Microstation)
gehen beim Neustart des Programms verloren.
0x1: Bei der Maximierung eines Fensters fⁿllt dieses alle
N Bildschirme aus. Dialoge k÷nnen ⁿber Monitorgrenzen
hinaus geschrieben werden.
Vorteil: Positionssettings von MDI-Applikationen
(z. B. Microstation) werden beim Neustart des Programms
wiederhergestellt.
Nachteil: Dialoge und Fenster k÷nnen durch Monitor-
grenzen geteilt sein.
4.2.2.2 ReverseScreenOrder
▄ber diesen Eintrag wird die Reihenfolge der Bildschirme
vertauscht.
Hinweis: S. "Bildschirme vertauschen" im WinCtrl-Tool.
0: Die Reihenfolge der Karten ist 1, 2, ..., N (Standardwert)
1: Die Reihenfolge der Karten ist N, ..., 2, 1
4.2.2.3 VerticalScreenOrder
▄ber diesen Schalter wird die Anordnung der Monitore
umgeschaltet. Normalerweise werden die Bildschirme im
Mehrschirmbetrieb nebeneinander angeordnet. Hierⁿber lΣ▀t sich
eine vertikale Anordnung erzwingen.
Hinweis: S. "Bildschirme senkrecht" im WinCtrl-Tool.
0: Waagerechte Anordnung der Karten (Standardwert)
1: Senkrechte Anordnung der Karten
4.2.3 Unterstⁿtzte Grafikkarten
Zur Zeit werden nur Kombinationen mit identischen ELSA Grafik-
karten aus der folgenden Liste unterstⁿtzt:
WINNER 2000 Pro
WINNER 2000 Pro/X
GLORIA 4
GLORIA 8
GLoria-M
GLoria-L
Hinweis: Beachten Sie bitte, da▀ jeweils nur Karten mit gleicher
Speicherausstattung benutzt werden k÷nnen!
4.3 Anpassung des Monitors
Um die M÷glichkeiten Ihres Monitors besser auszunutzen, k÷nnen
Sie neue Aufl÷sungen und verΣnderte Monitor Timings definieren
und in einer Datei (Timing-Datei) abspeichern. Im Mehrschirm-
betrieb mu▀ das Timing fⁿr jeden Monitor angeschlossenen Monitor
eingestellt werden.
Hinweis: S. Rahmen "Monitor Einstellungen fⁿr:" im WinCtrl-Tool.
4.3.1 Konfiguration der Monitor-Timings
Die RegistrierungseintrΣge zu den Monitor-Timings finden sich im
Unterverzeichnis WINNER\DeviceX\ des unter 4.1.1 angegebenen
Datenbankpfades.
4.3.1.1 Monitor.Select
Dieser Eintrag entscheidet darⁿber, wie die Timing-Datei benutzt
werden soll.
Hinweis: S. "Einstellung ignorieren/bevorzugt/exclusiv" im
WinCtrl.
Ignore: Alle EintrΣge in der Timing-Datei werden ignoriert, sie
wird also nicht verwendet.
Prefere: Aufl÷sungen aus der Timing-Datei werden bevorzugt
behandelt. Wenn eine Timing-Datei Aufl÷sungen anbietet,
die auch der Treiber bereitstellt, dann werden die Daten
aus der Timing-Datei und die des Treibers verworfen.
Treiberaufl÷sungen ohne korrespondierendes Timing werden
unverΣndert ⁿbernommen.
Exclusive: Alle Standardaufl÷sungen des Treibers werden ver-
worfen. Nur die Aufl÷sungen aus der Timing-Datei werden
angeboten.
4.3.1.2 Monitor.Name
In Monitor.Name steht eine Zeichenfolge, zur Kennzeichnung der
Timing-EintrΣge. Dies sollte ein Text sein, der den Monitor
genau bezeichnet, fⁿr den das Timing gilt, z. B.:
ELSA GDM-17E40T
4.3.1.3 Monitor.Timings
In diesem binΣren Datenteil sind die Timings des Monitors
abgespeichert. Die Werte werden von WinCtrl aus der Timing-
Datei ⁿbernommen und in Monitor.Timings eingetragen.
4.3.2 Timing-Datei-Format-Beschreibung
Die Datei mit den Timing-EintrΣgen trΣgt die Endung ".TIM". Sie
enthΣlt Zeilen mit ASCII-Text, der mit jedem Editor (z. B.
NOTEPAD.EXE) bearbeitet werden kann.
Die erst Zeile enthΣlt einen Text zur Bezeichnung des Monitors
(s. 4.3.1.2). Dieser Text wird im WinCtrl-Tool in der Box im
untern Rahmenbereich angezeigt (z. B. ELSA GDM-17E40T). In jeder
der folgenden Zeilen ist ein Timing definiert. Dazu enthΣlt jede
Zeile 14 durch Komma getrennte Werte, die das Timing beschreiben.
Folgende Parameter mⁿssen hier angegeben werden (Reihenfolge wie
in der Datei):
- xRes: Anzahl der Bildpunkte in X-Richtung (z. B. 1024).
- yRes: Anzahl der Bildzeilen in Y-Richtung (z. B. 768).
- Bpp: Anzahl der Bits je Pixel, Farbtiefe (z. B. 16).
- Hz: Bildwiederholfrequenz in Hertz (z. B. 79).
- PxClk: Pixeltakt in kHz (z.B. 95455).
- Ht: Horizontal total in Pixeln = hor. Summe (z. B. 1312).
- Hfp: Horizontal frontporch in Pixeln (z. B. 16).
- Hsw: Horizontal sync-width in Pixeln (z. B. 96).
- Hbp: Horizontal backporch in Pixeln (z. B. 176).
- Vt: Vertical total in Zeilen = vertikale Summe (z. B. 800).
- Vfp: Vertical frontporch in Zeilen (z. B. 1).
- Vsw: Vertical sync-width in Zeilen (z. B. 3).
- Vbp: Vertical backporch in Zeilen (z. B. 28).
- If: Interlaced flag (sollte immer auf 0 stehen).
Eine Beispieldatei (GDM17E40.TIM) wⁿrde mit den genannten Werten
wie folgt aussehen:
ELSA GDM-17E40T
1024,768,16,79, 95455, 1312,16,96,176, 800,1,3,28, 0
1024,768,32,...
Hinweis: Auf der ELSA Treiber CD existiert ein DOS-Programm
(WINSETUP.EXE), mit dem die Timings Ihres Monitors
ermittelt werden k÷nnen.
4.4 GLoria/OpenGL-Einstellungen
Die folgenden Beschreibungen sind nur fⁿr die ELSA GLoria 4/8
bestimmt. Sie betreffen im wesentlichen die 3D-Erweiterung durch
das OpenGL Grafik-Interface.
Hinweis: Fⁿr alle Parameter findet sich eine Entsprechung im
WinCtrl-Tool im Rahmen "GLoria Einstellungen"
4.4.1 ICD-Erweiterungen
Die folgenden Parameter des Installable Client Drivers (ICD)
beeinflussen das Verhalten der 3D-Funktionen auf der GLoria.
4.4.1.1 ICDInterface.Disable
▄ber diesen Schalter wird der OpenGL-Support ⁿber den ICD-
Treiber ein- bzw. ausgeschaltet.
Hinweis: S. "3D-Erweiterungen abschalten" im WinCtrl.
0x0: OpenGL wird ⁿber die GLoria unterstⁿtzt (Standardwert).
0x1: OpenGL wird nicht durch die GLoria gerendert, sondern
ⁿber Software oder 3D-DDI.
4.4.1.2 ICDInterface.ExportAlpha
Erlaubt der Hardware den Alpha-Kanal zu benutzen. Dieses fⁿhrt
bei Programmen, die keinen Alpha-Kanal benutzen zu einem
Performanceverlust von bis zu 25 %.
Hinweis: S. "Alpha-KanΣle benutzen" im WinCtrl.
0x0: Der Treiber exportiert keinen Alpha-Kanal
(Standardwert).
0x1: Der Treiber exportiert den Alpha-Kanal.
4.4.1.3 ICDInterface.NumberOfDisplayBuffers
▄ber diesen Schalter kann DoubleBuffering eingeschaltet werden.
Eingetragen wird die Anzahl der verwendeten Puffer.
Hinweis: S. "OpenGL-Buffer" im WinCtrl.
0x1: Es wird nur ein Display-Buffer verwendet; kein Double-
Buffering.
0x2: Double-Buffering eingeschaltet (Standardwert).
4.4.1.4 ICDInterface.SizeOfBuffer
Stellt die Gr÷▀e des verwendeten Puffers zur Zwischenspeicherung
der Grafikkommandos fest. Dieser Puffer wird verwendet, wenn der
DMA-Betrieb deaktiviert ist oder der gesamte DMA-Puffer schon
benutzt wird. Eine ─nderung des Wertes wird erst nach einem
Neustart aktiv.
Hinweis: S. "Gr÷▀e des Interface-Buffers" im WinCtrl.
Der Standardwert ist 0x10000 (64 kB).
4.4.1.5 ICDInterface.SupportSingleBufferedGDI
Dieser Schalter erlaubt dem GDI in einen OpenGL-View hinein-
zuzeichnen, der im Frontbuffer lΣuft.
Hinweis: S. "GDI in 'Single Buffered' Modi" im WinCtrl.
0x0: Es k÷nnen keine GDI Kommandos im Front-Buffer gezeichnet
werden.
0x1: OpenGL und GDI k÷nnen gleichzeitig im Front-Buffer
zeichnen (Standardwert).
4.4.1.6 ICDInterface.SupportDoubleBufferedGDI
Dieser Schalter erlaubt dem GDI in einen OpenGL-View hinein-
zuzeichnen. LΣuft dabei OpenGL im Double-Buffer-Modus, so
zeichnet GDI nur in den Front-Buffer.
Hinweis: S. "GDI in 'Double Buffered' Modi" im WinCtrl.
0x0: Es k÷nnen keine GDI Kommandos im Back-Buffer gezeichnet
werden (Standardwert).
0x1: OpenGL und GDI dⁿrfen gleichzeitig im Back-Buffer
zeichnen. Fuer 3D Studio MAX empfohlen.
4.15 Overlay Ebenen unterstⁿtzen
Dieser Schalter aktiviert die Unterstuetzung von Overlay
Ebenen, wie sie z.B. von Softimage verwendet werden. Overlay
Ebenen koennen nur im True Color Modus verwendet werden.
Hinweis: S. "Overlay Ebenen unterstⁿtzen" im WinCtrl.
0x0: Es werden keine Overlay Ebenen verwendet (Standardwert).
0x1: Im True Color Modus werden Overlays verwendet.
4.4.2 GLint-DMA-Einstellungen
Die Parameter der GLintDMA-Gruppe konfigurieren den DMA-Betrieb
des GLint.
4.4.2.1 GLintDMA.NumberOfBuffers
Dieser Eintrag legt die Anzhal gleichzeitig benutzter DMA-Puffer
fest. Eine ─nderung wird erst nach dem nΣchsten Neustart aktiv.
Hinweis: S. "DMA-Buffer" im WinCtrl.
Erlaubt sind Werte von 0x0 bis 0x8, der Standardwert ist 0x4.
4.4.2.2 GLintDMA.NumberOfSubBuffers
Dieser Wert legt fest, wie die GLint-DMA-Puffer unterteilt
werden.
Hinweis: S. "DMA-Subbuffer" im WinCtrl.
Erlaubt sind Werte von 0x0 bis 0x9, der Standardwert ist 0x5.
4.4.2.3 GLintDMA.SizeOfBuffer
Gesamtgr÷▀e eines DMA-Puffers (s. GLintDMA.NumberOfBuffers).
Dieser Puffer wird auf GLintDMA.NumberOfSubBuffers aufgeteilt.
Eine ─nderung wird erst nach dem nΣchsten Neustart aktiv.
Hinweis: S. "Gr÷▀e des DMA-Buffers" im WinCtrl.
Erlaubt sind Werte von 0x100 bis 0x10000, der Standardwert
ist 0x8000 (32 kB).
4.4.2.4 GLintDMA.CachedBuffers
Mit diesem Schalter wird eingestellt, ob die Daten fⁿr den DMA-
Betrieb im Prozessorcache zwischengespeichert werden dⁿrfen.
Da der GLint die Daten immer aus dem Hauptspeicher liest, kann
es bei noch nicht aus dem Cache ⁿbetragenen Daten zu
Inkonsistenzen zwischen Cache und Hauptspeicher kommen.
Eine ─nderung wird erst nach dem nΣchsten Neustart aktiv.
Hinweis: S. "Cached DMA" im WinCtrl.
0x0: Erzwingt ungecachtes DMA
0x1: Erzwingt gecachtes DMA
0x2: LΣ▀t den Treiber testen, ob cached DMA m÷glich ist
(Standardwert).
4.4.3 OpenGL.DisableFastClear
Dieser Wert beeinflu▀t den Gebrauch von Fast Clear Planes.
Bei multi-threaded Applikationen kann es notwendig sein, die
Verwendung der Fast Clear Planes einzuschrΣnken. Eine ─nderung
wird erst nach dem nΣchsten Neustart aktiv.
Hinweis: S. "'Fast Clear Pages' abschalten im WinCtrl.
0x0: Fast Clear Planes werden verwendet (Standardwert).
0x1: Gebrauch von Fast Clear Planes deaktiviert.
Hinweis: Dieser Schalter mu▀ fⁿr MicroStation gesetzt werden.
4.4.4 OpenGL.UseHiQualityTexture
Dieser Schalter beeinflu▀t die Genauigkeit und Aufl÷sung beim
Texture Mapping.
Hinweis: S. "'High Quality' Texturen" im WinCtrl.
0x0: Normale Aufl÷sungen und Genauigkeit
0x1: H÷here Aufl÷sungen und Genauigkeit
4.4.5 OpenGL.SupportSoftimage
Dieser Schalter behebt einen Darstellungsfehler, der bei
Softimage 3.01 in Menues und um Fenster herum auftritt.
Verwenden Sie diesen Schalter nur in Verbindung mit
Softimage 3.01 und nicht mit der Version 3.51!
Hinweis: S. "Support Softimage" im WinCtrl.
0x0: Softimage 3.01 Unterstⁿtzung ausgeschaltet (Standardwert)
0x1: Softimage 3.01 Unterstⁿtzung eingeschaltet
4.4.6 OpenGL.SupportSoftimage
Dieser Schalter aktiviert Treiberfunktionen, die beim
Betrieb von Softimage 3.51 benoetigt werden.
Verwenden Sie diesen Schalter nur in Verbindung mit
Softimage 3.51 und nicht mit der Version 3.01!
Hinweis: S. "Support Softimage 3.51" im WinCtrl.
0x0: Softimage 3.51 Unterstⁿtzung ausgeschaltet (Standardwert)
0x1: Softimage 3.51 Unterstⁿtzung eingeschaltet
4.5 DCI
Unterstⁿtzt werden Primary Surfaces. Fⁿr Windows NT 4.0 wird
diese Unterstⁿtzung wegfallen.
4.6 ELSA POWERlib
ELSA bietet optional fⁿr den Programmierer das Toolkit POWERlib
an, mit dem Applikationen erstellt werden k÷nnen, die die ELSA
Grafikkarten zur grafischen Ausgabe verwenden. Dieses Tool ist
auch fⁿr Windows NT verfⁿgbar.
------------------------------------------------------------------------
5 Treiber Historie
5.1 Neue Features
Ver. 3, Build 007:
- Neuer Initcode
Ver. 3, Build 022:
- Neues Cursorhandling fⁿr OpenInventor Applikationen
Ver. 3, Build 023:
- Neuer InitCode
Ver. 4, Build 001:
- Unterstⁿtzung des Performance Monitors
- Unterstⁿtzung von 3DDDI (beta)
- Unterstⁿtzung von monitorspezifischen Timings
Ver. 4, Build 012:
- Neuer InitCode
Ver. 4, Build 018:
- Mehrschirm mit GLoria M/L
Ver. 4, Build 022:
- Problem bei ⁿberlappenden OpenGL-Fenstern
Ver. 4, Build 044:
- Neuer Initcode
- Overlays
- Softimage Unterstuetzung
5.2 Beseitigte Fehler
Ver. 3, Build 004:
- Absturz beim Verlassen von GLdemo.
Ver. 3, Build 007:
- Probleme beim FClear
- Default Aufl÷sung 640*480*8 bei 60Hz geht wieder
Ver. 3, Build 021:
- Cursor Flimmern auf TI Paletten
Ver. 3, Build 022:
- Cursor Maskenprobleme bei SetCursor
Ver. 3, Build 023:
- Rebootprobleme bei WINNER TRIO/V
Ver. 3, Build 025:
- Diverse Videomodeprobleme bei der WINNER TRIO/V
Ver. 3, Build 026:
- GDI malte in den Backbuffer (nur GLoria)
Ver. 3, Build 027:
- Rebootprobleme Trio neuerer Serie
- Textclipping bei 24bpp (packed) auf der ProX
Ver. 4, Build 007:
- Protection Fault bei Paintbrush und HCT auf WINNER TRIO/V (Stretch)
Ver. 4, Build 008:
- St÷rende Zeilen bei einer BitBlit-Funktion
Ver. 4, Build 010:
- Speicher-Konflikt zwischen den Treibern Physical Memory und WINNER
Ver. 4, Build 020:
- Abspielen von AVIs auf GLoria M/L
5.3 Bekannte Probleme
- Bei hohen Aufl÷sungen, die durch mangelnden Video-Speicher
kein Double-Buffering mehr erm÷glichen, wird automatisch auf
die OpenGL-Softwareemulation umgeschaltet, wenn die
Applikation unter OpenGL "Double Buffering" anfordert.
Um OpenGL durch die Hardware zu erm÷glichen, mⁿssen Sie
"Double Buffering" in der Applikation abschalten!
- Der Treiber kann nicht in Verbindung mit einer Com4 Schnitt-
stelle betrieben werden!
------------------------------------------------------------------------